museum-digitalwestfalen
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 5
Nach (Jahr)1700x
Vor (Jahr)1799x
SchlagworteHerdfeuerx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Zangenwaffeleisen

Drilandmuseum Alltagskultur und Volkskunde [1981-619]
Zangenwaffeleisen (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Zangenartiges Gerät aus Eisen geschmiedet. Derartige Waffeleisen gehörten früher zum bäuerlichen Haushalt. Sie wurden in Mundart auch "Kaukeisen" genannt und direkt über dem offenem Herd- oder Kaminfeuer verwendet. Es entstanden dünne Teigwaffeln, die als Eiserkuchen (Iserkauken) bezeichnet wurden.
Die beiden langen, konisch zulaufenden Stile sind an den Enden gestaucht. An der Vorderseite befinden sich zwei verzierte runde Scheiben, die aufeinander gepresst wurden und nach dem Backen ein Muster auf den Eiserkuchen hinterließen. In der einen Backfläche stehen in einem Rand mit Sternmuster die Initialen: "EIN / WFK / 1798". Auf der anderen Seite befindet sich ein Sechseckiger Stern in einem Zickzackband.

Material/Technik

Eisen / geschmiedet

Maße

L 88,5 cm; D 16,0 cm

Literatur

  • Dieter Seyer (1982): Iserkauken zum Festtag, in: Westfälischer Heimatkalender. Münster, "S. 40-46"
Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

Die Geschichte der Grenzstadt Gronau, die kulturhistorischen Beziehungen im Dreiländer-Gebiet und ein ganz besonderes, 140 Millionen Jahre in die...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.